Nachhaltigkeit im Alltag

Nachhaltigkeit im Alltag: 5 praktische Tipps

Um einen bedeutenden Beitrag zum Umweltschutz zu leisten, genügt es oft schon, kleine Veränderungen im täglichen Umgang mit Energie und Umweltressourcen vorzunehmen. Es ist wichtig, konsequent einige Regeln zu befolgen und sich bewusst zu machen, dass auch scheinbar unbedeutende Handlungen einen positiven Einfluss auf unser Klima haben können. Die folgenden Tipps machen es leicht, Nachhaltigkeit im Alltag zu integrieren.

Inhaltsverzeichnis

1. Effektives Lüften

Wusstest du, dass das Kippen von Fenstern zu einem erhöhten Wärmeverlust führt? Im Vergleich dazu ist das Stoßlüften effizienter, da dafür nur eine kurze Zeit benötigt wird, um die gleiche Menge an Luft auszutauschen. Durch das Kippen hingegen kühlt die Umgebung der Fenster aus, was zu einem verstärkten Wärmeverlust und erhöhter Schimmelgefahr führen kann. Zusätzlich solltest du beim Lüften die Heizkörper herunterdrehen, um noch mehr Energie zu sparen. Effektives Lüften ist somit nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für den Geldbeutel.

2. Regional und saisonal einkaufen

Viele Produkte in Supermärkten haben eine schlechte Klimabilanz. Beim Kauf von Obst und Gemüse solltest du daher nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Herkunft achten. Produkte, die eine lange Reise hinter sich haben, verursachen oft mehr CO2-Emissionen als lokal angebaute Ware. Zudem ist es wichtig, auf die Saison und die Anbaumethoden zu achten. Der Anbau in beheizten Gewächshäusern außerhalb der Saison belastet die Umwelt deutlich mehr. Ausnahmen bilden Produkte, die mit regenerativer Energie erzeugt wurden, wobei auch hier die regionale Herkunft der Energie entscheidend ist. Der Kauf solcher Produkte unterstützt die lokale CO2-freie Energieproduktion und trägt somit maßgeblich zum Klimaschutz bei.

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3. Fahrrad statt Auto

Der Verzicht auf das Auto zugunsten des Fahrrads ist eine effektive Möglichkeit, Energie zu sparen. Für längere Strecken bieten sich mittlerweile auch E-Bikes an, die eine umweltfreundliche Alternative darstellen. Viele Unternehmen unterstützen zudem das Leasing von Elektrofahrrädern. Falls das Fahrrad keine Option ist, könnte die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder Fahrgemeinschaften eine umweltfreundlichere Alternative darstellen.

4. Stand-by-Modus vermeiden

Es ist verlockend, Geräte im Stand-by-Modus zu lassen, jedoch verbrauchen sie auch in diesem Zustand Energie. Dies lässt sich durch die Verwendung einer Steckdosenleiste mit Ausschaltfunktion einfach vermeiden.

5. Deckel beim Kochen verwenden

Das Verwenden eines Deckels beim Kochen kann den Energieverbrauch um mehr als 30 % reduzieren, da weniger Wärme verloren geht. Dies spart nicht nur Energie, sondern auch Zeit.

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